Wissenswertes

Propolis-Präparate zur Vorbeugung gegen MRSA- und andere Krankenhausinfektionen

In Deutschland erleiden nach Expertenschätzungen pro Jahr bis zu 600000 Patienten eine bakterielle Krankenhausinfektion oder nosokomiale Infektion. Etwa 225000 davon sind nach Angaben der Charité in Berlin Wundinfektionen nach Operationen, gefolgt von ca. 155000 Harnwegsinfektionen und etwa 80000 Atemwegsinfektionen, am häufigsten darunter wiederum  Lungenentzündungen. Die unterschiedlichen Erreger dieser Infektionen sind zunehmend antibiotika-resistent und können somit mit den in der konventionellen Medizin gebräuchlichen Arzneimitteln kaum noch wirksam behandelt werden. Am häufigsten sind die Infektionen mit dem Staphylococcus aureus, die sogenannten MRSA-Infektionen, mit einem Anteil von etwa elf Prozent der im Krankenhaus erworbenen Infektionen. Etwa 15000 Patienten versterben pro Jahr an nosokomialen Infektionen, nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene und anderen Fachgesellschaften sogar bis zu 30000 Patienten. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezeichnet inzwischen die Antibiotikaresistenz als «globale Gefahr für die öffentliche Gesundheit». Deren führender Experte Dr. Keiji Fukuda meint: «Die Welt ist mit einem nach-antibiotischen Zeitalter konfrontiert, in dem gewöhnliche Infektionen und kleinere Wunden, die jahrzehntelang zuverlässig behandelt werden konnten, jetzt wieder zum Tod führen können.»

Die Übertragung der MRSA- und anderer Erreger erfolgt zumeist von Mensch zu Mensch, hauptsächlich über die Hände in Krankenhäusern sowie in Alten- und Pflegeheimen, aber auch durch nicht sterile Gegenstände, wie Katheter, Atemschläuche und andere medizinische Geräte. Die Infektionen erfolgen direkt über Wunden, aber auch über den Mund-, Rachen- und Nasenraum.

Weitgehend unbeachtet von der konventionellen, industriell orientierten wissenschaftlichen Medizin stehen der auf naturheilkundlichen Mitteln basierenden Erfahrungsmedizin eine Reihe von arzneilich aufbereiteten Naturstoffen zur Verfügung, deren Wirksamkeit in zahlreichen Forschungen rund um den Erdball nachgewiesen werden konnte. Zu nennen sind vor allem Bienenprodukte mit Propolis, dem Kittharz der Bienen. Dieses wirkt nicht nur antibakteriell, sondern auch antiviral, antimykotisch und schmerzlindernd. Man bezeichnet Propolis-Präparate somit auch als antimikrobiell.  Sie wirken zudem bei der Behandlung von Brandwunden, venösen Ulcerbildungen, eiternder Osteitis, aber auch bei postoperativen Wundkomplikationen.

Einige jüngere Forschungen haben die Wirkung von Propolis-Präparaten gegen MRSA, das Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus,  untersucht und sind dabei zu durchweg positiven Ergebnissen gekommen, allerdings zumeist in Laboruntersuchungen und nicht in klinischen Erprobungen. Im Tierversuch konnten türkische Wissenschaftler eine günstige synergetische Wirkung von Propolis mit dem Antibioticum Mupirocin zur Beseitigung von Staphylokokken aus der Nasenschleimhaut und in der lokalen Behandlung von Hautinfektionen nachweisen. Viele der Bakterien, darunter die MRSA-Keime, sind für gesunde Menschen in der Regel völlig unschädlich und entfalten ihre Infektionswirkungen erst unter den Bedingungen offener Wunden und einem geschwächten Organismus. Dies macht die prophylaktische Einnahme und Anwendung antimikrobieller Propolis-Präparate zu einem Mittel der Wahl, vor allem ausreichend lange vor bevorstehenden Krankenhaus-Aufenthalten.

Aus dem Sortiment der Propolis-Präparate der St. Johanser Naturmittelvertrieb GmbH bietet sich hier die Behandlung von Propolisept® Lipocreme zum Schutz und zur Pflege der trockenen, gereizten oder geschädigten Haut, vor allem beim Übergang zu den Schleimhäuten des Mundes und der Nase an, aber auch als Handcreme nach dem verbreitet empfohlenen Händewaschen. Zur Zahn- und Mundhygiene empfiehlt sich die Propolident® Zahncreme, die zusammen mit der Massagewirkung zu einem gesunden Zahnfleisch beiträgt und nachweislich der Zahnsteinbildung und Karies vorbeugt und damit einen Infektionsweg verschließt. Die Palette der St.-Johanser-Propolispräparate wird ergänzt durch die Propolisept® Tropfen in Urtinktur zur Behandlung von nicht eitrigen Schleimhautentzündungen der Atemwege und der ableitenden Harnwege sowie von Hautkrankheiten entsprechend dem homöopathischen Arzneimittelbild. In ihren unterschiedlichen Darreichungsformen bilden somit  Propolisept® Tropfen zur inneren Einnahne und Propolisept® Lipocreme zur äußeren Anwendung eine hervorragende Ergänzung.

Dr. Christian Ullmann


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